Über uns

„toanol records“ - das neue Ding aus Kiel!

Moin! Hier sind wir!

„toanol“ - das ist das neue Record-Label aus Kiel. Andreas hat erste Erfahrung bei dem, unter anderem von ihm betriebenen, Label „obey! Records“ gesammelt, das leider nicht mehr existiert. Nun also die Neuformierung mit Torben an Bord. Mit dem folgenden Text möchten wir uns vorstellen, darlegen was uns inspiriert und einen Ausblick geben, was wir mit und für euch machen wollen.

Wo kommen wir her?

Musikalisch sozialisiert sind wir irgendwo im verschwitzen AJZ auf Konzerten von (noch) unbekannten Hardcore- oder Punkbands oder beim Hören unserer ersten Metalscheiben. Unsere Musikgeschmäcker haben sich (weiter)entwickelt, wir haben neue Bands und Musikrichtungen schätzen gelernt und manches ist auch wieder in den Hintergrund getreten. Wir haben sicher unsere Kontroversen beim Thema Musik, aber auch einen gemeinsamen Nenner.

Was wollen wir machen?

Eine tatsächliche Festlegung welche Musik wir veröffentlichen und supporten wollen, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben (und wollen wir auch nicht). Insgesamt geht es uns um die Musik die wir mögen und hörenswert finden. Das kann der neue, heiße Scheiß sein aber auch vergessene Demo-Tapes oder Live-Mittschnitte die längst verschollen geglaubt waren.

Im eigenen Teich

Der lokale Bezug ist uns aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen finden wir die Bands und Musikschaffenden mit denen wir immer wieder zu tun haben, unterstützenswert und gerade die lokale Szene war und ist das was uns täglich prägt und antreibt.

Über den Tellerrand

Ebenso wichtig ist uns der Blick über Grenzen hinaus. Besonders spannend ist für uns die Entwicklung in Südamerika, aber auch mit Bands aus Osteuropa, Asien und dem arabischen Raum gibt es einiges zu entdecken. Wir freuen uns schon auf mögliche Zusammenarbeit mit Bands die unter anderen Verhältnissen als wir sie kennen, beeindruckende Musik entwickeln.

Was wir scheiße finden

Bei aller Liebe zur Musik steht für uns aber fest, was in ihr keinen Platz hat. Bands oder Musikschaffenden, die in ihren Texten oder an anderen Stellen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (Rassismus, Sexismus, Homophobie etc.) vertreten, erteilen wir eine klare Absage. Genauso verhält es sich mit der sogenannten „Grauzone“. Gerade hierbei sind wir auf die Hilfe von der „Szene“ angewiesen. Wir sind sicher nicht die Instanz, die unfehlbar ist.

Here we go!

In diesem Sinne freuen wir uns auf die kommende Zeit mit euch, für alle und besonders für unser aller Plattenteller.

Andreas und Torben

(Mai 2015)

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